Wahre Weltenwechsel offenbaren sich im Nebel, und nichts ist, wie es scheint. Die Dinge verändern ihr Äußeres, Einschränkungen führen zu neuen Sichtweisen. Die abbildhafte Wirklichkeit lädt sich mit inneren Bildern auf. Eine Tänzerin wechselt die Welten und führt uns in Schattenwelten der Seele bis hin zu ihren Schlangengruben. Der Projektionskünstler arbeitet mit dem Bildgrund von sich bewegenden, raumfüllenden Nebellandschaften, die von sogenannten Hazern erzeugt werden, seine abstrakten Filmbilder schafft er mit dem live gespielten „visual piano“. Ein Musiker versenkt Gongs in Wasser und entführt u.a. in die Klangwelten des Waterphones. Hermann Hesse 2020?
Tanz: Kathrin Knöpfle
Projektionen/Lichtkunst: Kurt Laurenz Theinert
Live Musik: Reinhard Köhler