Moop Mama - Blasmusik und Rap? Was man in den Anfangsjahren noch umständlich
erklären musste - nope its not polka hip hop - hat sich mittlerweile auf ungezählten Festivals bewährt. 4 Studioalben samt zugehöriger Touren, 2 Live-Alben, diverse Single Releases und Guerrilla-Events haben Moop Mama zu einer festen Instanz und Inspiration für zahlreiche ähnliche Projekte gemacht. Mit Älice (ehemals bei Chefboss) hat Moop Mama eine neue Stimme gefunden. Zuhause in vielen Genres und genauso souverän singend wie rappend, liefert die neue Frontfrau in Moop Mama Manier die volle Bühnenpower ab, Tiefgang zum Feiern - samt einer Portion Internationalität, die das musikalische Spielfeld der Band definitiv erweitert.
Support: Karl die Große
Karl die Große ist mittlerweile fester Bestandteil der deutschsprachigen Indie - Popmusikwelt. Die sonst sechsköpfige Band aus Leipzig ist auch als Duo unterwegs. Vielschichtige, eingängige Songs mit poetischen Texten, performt von Sängerin Wencke Wollny und dem Gitarristen der Band Yoann Thicé. Die besondere Stimme von Wencke Wollny und ihr entwaffnendes Songwriting lassen ihre Lieder zum Sog werden. Ihre Texte sind weit entfernt von Einheitsbrei und Befindlichkeit.
„Wir sind bei Z angekommen, was kommt danach?" Ihr Album ‚Was wenn keiner lacht' schafft einen wichtigen Spagat: Den zwischen der Ernsthaftigkeit, mit der man sich gesellschaftlichen Fragen widmen sollte, und dem Witz, der Ironie mit der man diese zu Musik machen kann. Das Ergebnis ist schwer und zuversichtlich zugleich, so war Karl schon immer.
„Nach dem letzten Album wusste ich, dass ich gut in Rollen schlüpfen und beobachten kann. Da war immer ein Sicherheitsabstand zwischen HörerIn - Lied und mir. Darauf hin habe ich mir versprochen immer mutig zu sein, viel Neues zu lernen und geradeaus zu sagen, was ich denke. Das Versprechen habe ich, mithilfe meiner Band, zumindest auf diesem dicken langen Album eingehalten: ein Querschnitt aus meinem Alltag, allen Fragen, Gedanken und Ängsten, die sich nicht trennen oder einordnen lassen. Es fühlt sich gut an die Karten offen auf den Tisch zu legen, denn ich weiß, wie mich das selbst bei anderen KüstlerInnen berührt. Ich will mir später nicht vorwerfen, dass ich nicht immer ehrlich und direkt war."